Frühstück haben wir dazu gebucht. Wie in Frankreich üblich, wird es extra berechnet. Im Gimbelhof wird dieses portioniert an den Tisch gebracht und kann als sparsam bezeichnet werden. Es gibt Baguette und Croissants, selbstgemachte Marmelade, etwas Käse und Wurst aus eigener Herstellung sowie für jeden einen Kakao. Am zweiten Tag fehlt der Wurstteller und wird bei Nachfrage mehr oder weniger bereitwillig gebracht. Wir hatten bisher immer Hotels aus der Logis-Gruppe.
Da wird man mit der Zeit wohl zu verwöhnt. So ist der Gimbelhof bis heute das einzige Hotel im Elsass, bei dem wir auf den sonst obligatorischen Orangensaft verzichten müssen. Auch schade finden wir, dass sich im Sommer der Gastronomiebereich über die gesamte Außenanlage, mit Ausnahme der Parkplätze, ausbreitet. Für Hotelgäste, die einfach mal ein, zwei ruhige Stunden außerhalb des Zimmers verbringen möchten, ist es da kaum möglich, ein geeignetes Plätzchen zu finden.