Sobald wir die Staumauer überquert haben, biegen wir rechts ab und folgen der verkehrsberuhigten D 143 auf den nächsten gut zwei Kilometern ans Südende des Sees. Da wir auf diesem Abschnitt die meiste Zeit auf oder am Rand der Straße wandern, nutzen wir dies am besten, um uns innerlich auf den bevorstehenden Anstieg einzustimmen. Nach einer kurzen Passage über einen sehr gut gesicherten Weg direkt am Ufer laufen wir wieder hoch an die Straße zu einen Parkplatz samt Infotafel. Wenige Schritte weiter erreichen wir die (3) Cascade du Bockloch über einen in Serpentinen angelegten Spazierweg. Der in mehreren Stufen unterteilte Wasserfall führt meist nur wenig Wasser, bildet mit seiner Ausrichtung nach Südost aber ein dankbares Fotomotiv.
Der anschließende Aufstieg erfolgt auf der rechten Seite auf dem mit blauem Kreuz markierten Pfad. Einige Kehren entschärfen das Gefälle des zum See steil abfallenden Hangs. Wo wir weiter oben zu einer Geröllhalde kommen, zweigt der Pfad nochmals ab und mündet 130#Meter weiter in einen Forstweg. Hier halten wir uns erst links, sodass wir den Bach überqueren und rechts auf den nächsten Pfad abzweigen. Der weitere Aufstieg erfolgt auf der linken Seite des »Ruisseau de l'Hinter Bockloch«, dem Bach vom Hinteren Bockloch. Ab dem Wegpunkt (4) Bockloch orientieren wir uns am blauen Dreieck, mit dem wir rechts abbiegen und weiter zur (5) Schutzhütte Hinterbockloch folgen. Nach dem kräftezehrenden Aufstieg auf engen Pfaden, grob behauenen Natursteinstufen sowie über umgestürzte Bäume hinweg kommt sie wie gerufen für eine erste längere Pause.